Die Welt des Online Marketings dreht sich ungeheuer schnell, Veränderungen sind an der Tagesordnung. Durch unseren Wochenrückblick bleiben Sie immer up to date darüber, welche Themen das www diese Woche bewegt haben.

Diese Woche in unserem Wochenrückblick: Gutes Storytelling zahlt sich aus und bleibt in Erinnerung, wir zeigen zwei eindrucksvolle Beispiele dafür. Zudem gibt es die Antwort darauf, warum Inhalte für Suchmaschinen von gestern sind und Google News in Spanien abgeschaltet wurde.

Storytelling

Die Kunst des Storytellings ist nicht nur die eindrücklichste Art Inhalte zu präsentieren, sondern auch die schwierigste.

Der Regisseur Luca Lavarone hat für das italienische Nachrichtenportal fanpage.it einen eindrücklichen Viralhit pünktlich zum neuen Jahr gelandet, in dem das schwierige Thema Gewaltbereitschaft gekonnt umgesetzt wird

Ein gelungenes Beispiel präsentiert auch die niederländische Alzheimer-Gesellschaft. Der Clip kaperte den den alljährlichen “Zeitgeist”-Jahresrückblick von Google mit einem gleichnamigen YouTube-Channel und den Hashtag #yearinsearch.

Inhalte für Suchmaschinen waren gestern

Astrid Friedrich / pixelio.de

Mittlerweile kann Google semantisch reichhaltige Inhalte von überoptimierten besser unterscheiden. Klassische SEO-Kriterien, wie etwa die Keyword-Dichte, greifen daher nicht mehr allein. Vielmehr sollten sich SEO und gelungenes Content Marketing ergänzen. Es macht keinen Sinn, User über ein gutes Ranking auf die Website zu ziehen, wenn man ihnen dort keine gut aufbereiteten und relevanten Informationen zur Verfügung stellen kann. Dies führt letztlich zu einer höheren Bounce Rate und einer geringeren Time On Site – beides Signale, die Google stark gewichtet.

Google News in Spanien abgeschaltet

Markus Vogelbacher / pixelio.de

Am 01. Januar trat ein spanisches Gesetz in Kraft: Wer Snippets oder Überschriften von Nachrichten-Medien benutzt, wird direkt zur Kasse gebeten. Aus diesem Grund wurde Google News zum 16.12.14 in Spanien eingestellt. Ein drastischer, aber logischer Schritt. Wenn Google in Spanien für die Snippets zahlen würde, wären sicherlich sofort viele weitere Länder sofort bereit, entsprechende Gesetze zu erlassen.

Sarah Kraus