Bei jedem Tweet und bei jeder E-Mail stellt sich die Frage, ob diese Nachrichten sinnvoll sind. Der Social Media Auftritt ist wichtig, aber er muss auch effektiv sein.
Mit diesem Thema beschäftigt sich ein Artikel auf Bufferapp.com eingehend. Die Ergebnisse der vielen verschiedenen Analysen und Statistiken sind überraschend. Es lassen sich einige Regeln für den Social Media Auftritt zusammenfassen!
Untersuchungen haben ergeben, dass es für jede Plattform eine optimale Nachrichtenlänge gibt.
Maximal 140 Zeichen können pro Tweet getextet werden. Diese kurzen Nachrichten können leicht überall auch auf mobilen Geräten gelesen werden. Doch Tweets, die kürzer als 100 Zeichen sind, werden zu 17 Prozent besser wahrgenommen. Zu diesem Untersuchungsergebnis kommen mehrere Institute. Auch die kurzen Retweets von 71 bis 100 Zeichen, die Medium Tweets, sind erfolgreicher als die Tweets mit 140 Zeichen.
Die Texte mit 40 Zeichen erhalten bis zu 86 Prozent mehr Likes und Kommentare als andere Einträge auf Facebook. Doch nur fünf Prozent aller Facebook Texte haben weniger als 40 Zeichen. Einträge mit 80 Zeichen werden bis zu 66 Prozent öfter wahrgenommen als längere Texte. Eine andere Statistik hat ergeben, dass Einträge von 100 bis 119 Zeichen die beste Länge haben.
Nachrichten auf Google+, die längere Überschriften haben, werden seltener gelesen. Eine einzige Zeile als Überschrift ist daher die richtige Wahl. Auch der erste Satz entscheidet über das Interesse an der Nachricht – er ist der wichtige Teaser. Im Durchschnitt werden auf Google+ 156 Zeichen gepostet.
Es lohnt sich Überschriften auf sechs Worte zu kürzen, damit der folgende Text gelesen wird. Kurze Überschriften sorgen für Interesse!
Nicht nur der Besuch einer Seite, sondern die Dauer des Besuchs auf der Seite ist aussagekräftig. Daher ist nur der Blogbeitrag gut, der komplett gelesen wird. Die meisten Internet-Surfer nehmen sich sieben Minuten Zeit für einen Blogbeitrag. In sieben Minuten werden durchschnittlich 1600 Worte gelesen. Texte, die mit Fotos und Bildern versehen sind, sollten nur 1000 Worte umfassen.
Dennoch finden alle gehaltvollen Texte ihre Leserschaft und dürfen gerne länger sein!
Weite und Länge sind nicht vergleichbar. Dennoch kann auch die Weite entscheidend sein.
– Die Breite eines Textes kann Einfachheit oder Komplexität ausstrahlen.
– Die Breite des Textes ist der Schlüssel um die Lesbarkeit zu maximieren.
Die ideale Länge eines Textes wirkt auf den Leser einfach und leicht erfassbar. Daher sind Texte, die eine Zeilenlänge von 40 bis 55 Zeichen haben und eine Breite von 250 bis 350 Pixel aufweisen, die ideale Wahl für eine optimale Wahrnehmung. Dies sind acht bis elf Worte. Viele Internet-Texte bieten dem Auge verschiedene Schriftarten und Schriftgrößen. Einleitungen mit großen Zeichen ziehen Leser in den Text.
Eine Analyse hat ergeben, dass E-Mails mit einer Betreff-Zeile von maximal 39 Zeichen in der Regel von 12,2 Prozent der Empfänger gelesen werden.
Auch Bill Gates und Bono halten sich an diese Regel. Die meisten Menschen können sich nur 10 bis 18 Minuten auf eine Präsentation konzentrieren. Das Gehirn muss die neuen Informationen zunächst verarbeiten. Diese Informationsverarbeitung macht müde. Kürzere Lerneinheiten sind effektiver als längere Vorträge. Dennoch gelten für das Internet einige Besonderheiten. In 18 Minuten schmeckt eine Tasse Kaffee, die während der Präsentation getrunken wird. Dies ist eine unterhaltsame Pause!
Seitentitel sind die Texte, die eine Homepage in den Suchmaschinen definieren. Google verwendet in den Suchergebnissen die Schriftart Arial, die verschieden breite Buchstaben bietet. Daher können viele schmale Buchstaben auch einen längeren Seitentitel mit mehr als 55 Zeichen sichtbar werden lassen.
Die folgenden Ratschläge sind nicht nur für Startups, die einen Namen für ihre Domain suchen, gedacht. Sie sind für alle eine wichtige Information.
1. Der Domainname ist kurz.
2. Er ist leicht einprägsam.
3. Er ist leicht zu buchstabieren.
4. Er ist beschreibend oder entspricht der Marke.
5. Er enthält kein Apostroph und keine Ziffer.
6. Er hat eine .com / .de Endung.
Eine Untersuchung, bei der die wichtigsten 250 Homepages analysiert wurden, ergab, dass mehr als 70 Prozent dieser Homepages einen Domainnamen mit acht oder weniger Zeichen haben. Die durchschnittliche Anzahl der Zeichen dieser Domains beträgt nur sieben Zeichen.