Facebook ist das weltweit am meisten genutzte soziale Netzwerk. Kein Wunder also, dass auch Unternehmen es bevorzugt in ihren Marketing-Mix integrieren. Denn mit einer Unternehmensseite auf Facebook lassen sich die Menschen, die für das Unternehmen wichtig sind, leichter und schneller erreichen. Damit sich die eigene Seite auf Facebook lohnt, müssen jedoch einige Dinge beachtet werden, um ein bestmögliches Nutzererlebnis für Fans und Follower zu erreichen. Wir haben es uns daher nicht nehmen lassen und unsere Top 5 Tipps für die Unternehmensseite auf Facebook für Sie zusammengestellt.
Was eigentlich selbstverständlich ist, wird dennoch nicht von jedem beachtet: Alle Eingabefelder sollten mit informativen Inhalten befüllt werden. Neben Adresse, Öffnungszeiten und Kontaktinfos gehört hierzu beispielsweise auch das Gründungsjahr. Daneben dürfen ein Profilbild mit Logo sowie ein aussagekräftiges Titelbild nicht fehlen. Bei beiden ist darauf zu achten, dass es von höchster Qualität und nicht verpixelt ist. Das vermittelt Seriosität und schafft Vertrauen. Für einen optimalen Unternehmensauftritt bietet Facebook eine hilfreiche Anleitung vom Erstellen der Seite, bis hin zum Ausfüllen der Informationen.
Internet und soziale Medien sind stets im Wandel und leben von ihrer Aktualität. Eine Seite auf Facebook, die wochenlang nicht aktualisiert wird, wirkt daher uninteressant und unprofessionell. Wer als Unternehmen eine Facebook-Seite betreibt, sollte daher regelmäßig Beiträge verfassen. Damit diese hochwertig und interessant für die Leser sind, lohnt sich das Vorbereiten im Vorfeld. Hierfür kann beispielsweise das Social Media Management Tool Hootsuite genutzt werden. Neben den Inhalten der Posts ist auch das richtige Timing wichtig. Denn nur, wenn viele Fans online sind, kann eine größtmögliche Sichtbarkeit erreicht werden. Bei den meisten Nutzern ist dies morgens vor bzw. abends nach der Arbeit sowie in der Mittagspause. Allerdings ist dies keine Faustregel: Das Online-Verhalten unterscheidet sich je nach Alter, Branche usw. Es ist daher wichtig, zunächst die Zielgruppe zu analysieren und verschiedene Timings auszuprobieren.
Wer seine Unternehmensseite nicht in seinen Marketing-Mix integriert, verschenkt Potenzial. Verbinden Sie daher Ihren Facebook-Auftritt mit Webseite, Blog und anderen Social Media-Kanälen und weisen Sie auch umgekehrt von der Webseite auf Ihre Facebook-Seite hin. Dies macht es für Kunden einfacher, sich zu informieren und schafft ein vertrauenswürdigeres Bild des Unternehmens.
Social Media bedeutet, ständig verfügbar zu sein. Kommt eine Anfrage über Facebook, sollten Sie daher in der Lage sein, zeitnah, d.h. in weniger als 24 Stunden, reagieren zu können. Auch der Dialog nimmt in sozialen Netzwerken eine bedeutende Stellung ein: Statt nur stumpf Informationen zu verbreiten, ist es mindestens ebenso wichtig, auf seine Follower einzugehen und mit diesen zu interagieren. Hervorragende Möglichkeiten, um einen Dialog anzustoßen, sind Fragen, interaktive Gewinnspiele oder die Aufforderung zum Posten. t3n hat fünf Best Practices für die B2B-Kommunikation auf Facebook zusammengefasst, die Ihnen zeigen, wie ein erfolgreicher Austausch funktioniert.
Neben regelmäßigen Posts sollten auch Analysen in gleichen Abständen durchgeführt werden. Dank der Fülle an Daten, die über Nutzer in Facebook vorliegen, erhalten Unternehmen eine Einsicht in die Performance der eigenen Seite (z.B. Beitragsreichweite, Interaktionen) sowie die Zusammensetzung der Zielgruppe (z.B. Alter, Geschlecht). Das daraus gewonnene Wissen hilft wiederum, die Inhalte besser auszurichten und Werbeanzeigen zielgenau zu verbreiten. Auch hier bietet Facebook einen umfassenden Leitfaden, der Ihnen dabei hilft, Ihre Ergebnisse richtig auszuwerten.
Sarah Blakowski ist seit März 2014 als Redakteurin beim Huber Verlag für Neue Medien tätig. Während eines Praktikums sammelte sie erste Erfahrungen im Online-Journalismus – und war begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten im Online Marketing. Für den TrafficGenerator Blog ist sie immer auf der Suche nach neuen Tools und Trends.
2 Kommentare
Liebe Sarah,
Danke für den schönen Artikel und für die Erwähnung 🙂
Hallo Maryam,
gerne. Danke für das Kompliment. 😉